Auf unserer Tuk Tuk Tour durch das ländliche Kambodscha rund um Battambang mit unserem Guide, Savet, der in der Umgebung aufgewachsen ist und die Gegend dementsprechend hervorragend kennt, durfte ein Highlight natürlich nicht fehlen: eine Fahrt mit dem bekannten Bamboo Train oder Norry, wie die Bambusbahn von den Einheimischen genannt wird. 

Nachdem wir die Dörfer um Battambang erkundet und das regionale Handwerk hautnah kennengelernt hatten, führte uns unsere Tuk Tuk-Fahrt zur Station der Bambusbahn. Wir hatten bereits einiges darüber gelesen und freuten uns riesig auf die abenteuerliche Fahrt mit diesem ungewöhnlichen Verkehrsmittel.

Obwohl Battambang mit 250.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes ist, wird sie von vielen Touristen bei der Planung ihrer Reiseroute durch Kambodscha übersehen. Dabei wird Battambang, trotz seiner Größe, als verschlafene Provinzstadt angepriesen, die mit der besterhaltenen französischen Kolonialarchitektur des Landes auffährt, dank einer entspannten Atmosphäre zum gemütlichen Verweilen einlädt und bester Ausgangspunkt ist, um das echte Leben im ländlichen Kambodscha kennenzulernen. Außerdem lockt Battambang mit einem ganz besonderen Highlight: Eine Fahrt mit dem bekannten Bamboo Train oder Norry, wie die Bambusbahn von den Einheimischen genannt wird.

Als leidenschaftliche Hobbyköche hatten Martin und ich nach Wochen ohne eigene Küche das dringende Bedürfnis, uns endlich mal wieder selbst hinter den Herd zu stellen. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Kochkurs in Battambang. Schnell fanden wir zwei Möglichkeiten, die uns ansprachen. Für 10$ pro Person bietet sowohl Nary’s Kitchen als auch das Coconut Lyly eine dreistündige Cooking Class an.

Als uns der Wecker um 6 Uhr morgens aus dem Schlaf riss, nahmen wir ein tosendes Rauschen wahr. Der Blick aus dem Fenster bestätigte unsere Vermutung. Es schüttete aus Eimern. Perfekte Voraussetzungen also für unsere drei- bis achtstündige Fahrt mit dem Boot von Siem Reap nach Battambang (über die Dauer der Reise gingen die Meinungen der Einheimischen deutlich auseinander). "Was für ein Mist!", fluchten wir. Jedoch machte uns die Wetterlage auch Hoffnung, dass wir nicht wie viele andere Reisende in die Bredouille geraten würden und aufgrund eines zu niedrigen Wasserspiegels unentwegt zwischen Boot und Bus hin und her wechseln müssten, was die Fahrt laut zahlreicher Berichte im Internet verständlicherweise recht beschwerlich machen würde und uns schon fast davon abgehalten hätte, die Strecke auf dem Wasserweg zurückzulegen. Zuversichtlich machten wir uns fertig.

Unsere Ankunft in Siem Reap war nach der langen Anreise und aufgrund unserer Enttäuschung über das Ivy Guesthouse recht ernüchternd. Dass wir uns nach dem Frühstück mit samt unserer Backpacks auf dem Rücken auf die Suche nach einer neuen Unterkunft machen mussten, trug nicht gerade zu unserer Stimmung bei. Resigniert durchquerten wir die unbekannte Stadt, die zunächst sehr fremd und ungewohnt auf uns wirkte. Wir fanden uns mitten im bunten Treiben des Stadtzentrums wieder, das sich um den Alten Markt entlang des Westufers des Siem-Reap-Flusses erstreckt. Unzählige Tuk Tuks, Fahrräder und Roller bahnten sich auf asphaltierten Straßen ihren Weg durch das Verkehrschaos. Zahlreiche Händler säumten mit ihren Ständen die Straßen und verkauften Essen, Souvenirs und andere kunsthandwerkliche Arbeiten.

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Im Sommer 2015 haben wir unsere 9-to-5-Jobs an den Nagel gehängt und unsere Wohnung gekündigt, um auf Weltreise zu gehen und ortsunabhängig von den schönsten Orten der Welt aus zu arbeiten.

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